Heuristische Resilienzanalysen für Kommunen mittels Datenraumfunktionalitäten (HERAKLION)

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Terminhinweis: Transferworkshop am 13.11.2025 am Fraunhofer EMI

Wie können sich Kommunen besser auf Krisen vorbereiten, die Bevölkerung schützen und ihre Resilienz stärken? Was zeichnet eine gute Krisenbewältigung aus? Antworten auf diese Fragen wollen wir Ihnen im Rahmen des Transferworkshops liefern und gemeinsam mit kommunalen Anwenderinnen und Anwendern anhand konkreter Beispiele die verschiedenen Anwendungsfelder des HERAKLION-Portals vorstellen. Anschließend sammeln wir Inputs zu Aspekten, die möglicherweise noch fehlen, und erörtern, wie wir das System weiter verbessern können.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Rückmeldungen, Einschätzungen und Anmerkungen diskutieren und herausfinden, welche weiteren Themen für Sie von Bedeutung sind.

13. November 2025
10:00 – 15:45 Uhr
Fraunhofer EMI, Am Klingelberg 1, 79588 Efringen-Kirchen

Ein Bustransfer ist ab/bis Freiburg und Basel organisiert!
Nähere Informationen finden Sie im Programm (PDF)

Im Rahmen des Workshops findet auch eine Standortführung durch ausgewählte Labore und Anlagen am EMI statt. 

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Entscheidungsträgerinnen und -träger, Fachkräfte sowie Interessierte aus Kommunen, die aktiv an der Verbesserung der Krisenbewältigung und der Resilienz ihrer Gemeinden mitwirken möchten. Besonders angesprochen sind Personen aus den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz, Klimaanpassung und Umweltämter.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns über Ihre Teilnahme!
Bitte nutzen Sie folgenden Anmeldelink: https://s.fhg.de/TransferworkshopAnmeldung

Motivation

In Katastrophen wird die Verwundbarkeit unserer hochvernetzten und komplexen Strukturen in Gesellschaft und Wirtschaft besonders deutlich, so etwa von 2020 bis 2022 im Laufe der COVID-19-Pandemie oder im Juli 2021 bei der Hochwasserkatastrophe in West- und Mitteleuropa. Immer wichtiger wird in diesem Zusammenhang auch die Frage, wie sich Kommunen möglichst gut gegen derartige Krisen wappnen können.

Genau hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMFTR) geförderte Projekt HERAKLION an: Wir wollen datengetrieben ermitteln, was eine gute Krisenvorbereitung und ‑bewältigung ausmacht. Denn aufgrund von kaskadierenden Effekten können auch scheinbar unabhängige Prozesse einander beeinflussen; daher müssen für eine belastbare Resilienzanalyse so viele Einflussfaktoren wie möglich berücksichtigt werden.

Zielsetzung

Deswegen wollen wir einen skalierbaren Resilienz-Datenraum schaffen, der möglichst viele, von Fachleuten für wichtig befundene Aspekte der betrachteten Krisensituationen — Pandemie und Extremwetter — abdeckt.

Die Daten dieses Datenraums wollen wir einerseits Kommunen und Einsatzkräften zur Verfügung stellen, damit diese im Ernstfall eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage zur Hand haben.
Andererseits wollen wir die Daten selbst analysieren, um besser zu verstehen, was genau Resilienz ausmacht — und damit Krisen früher zu erkennen und schneller zu bewältigen.

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